Olympia an Rhein und Riuhr?

03.03.2019

Lässt sich die Rhein Ruhr Region vom Olympiavirus anstecken?. Ist eine Bewerbung für die Olympischen Spiele im Jahr 2032 möglich?. Möchten das die Bürger überhaupt?.

Das waren einige Themen bei der Podiumsdiskussion ,,Sporttalk" im Medienhaus Mülheim. Eingeladen hatte der Mülheimer Sportbund und der Mülheimer Sportservice.

Teilnehmer: W. Schneeloch, Präsident LSB NRW

Chr. Keller, ZDF Schwimmexperte. Dr.Sven Pieper,

komm.Leiter Olympiastützpunkt. Philip Erbers, GF der initiative Rhein Ruhr City. Moderation, Tanja Schwarze Radio Mülheim.

Der Pressewart der Billardfreunde war anwesend, hier sein Bericht.

Olympia an Rhein und Ruhr wurde von den anwesenden Vereinen positiv aufgenommen.

Da auf dem Podium nur Olympia -Befürworter saßen, waren auch hier keine kritische Stimmen zu hören.

GF Rhein Ruhr, stellte das Konzept vor. Wenig Hoffnung machte er den Mülheimer Vereinen auf eine Beteiligung in irgendeiner Form, sei es an Sportstätten, olympisches Dorf, oder Pressezentrum. 14 Städte haben sich für die Olympia -Idee zusammengetan, Mülheim ist nicht dabei. Hauptargument der Bewerbung, 80 % der Sportstätten sind  bereits vorhanden.

Präsdent LSB, möchte verhindern, dass bei einer Volksabfrage, nur die Verhinder-er zur Wahl gehen. Viel Aufklärungsarbeit ist von Nöten, sei es um die Bürger mitzunehmen, oder die Sportvereine zu motivieren.

Christian Keller, vierfacher Olympiateilnehmer sagte,

er sei für ein Aufbrechen der Verbände (Strukturveränderungen), wie zuletzt bei den European Championships.

Dr. Sven Pieper, sieht die große Erfahrung mit internationalen Großereignissen. In der Region Rhein-Ruhr steckt ohnehin das notwendige Know-How.

Fazit: allgemeiner Tenor, es könnte eine Riesenchance sein und ein Mehrwert für alle. Große Zweifel bestehen wegen der Verkehrsinfrastruktur. Es gilt Aufklärungsarbeit zu betreiben, damit die Begeisterung nicht nur auf die aktiven Sportler begrenzt bleibt.

 

Bild zur Meldung: Olympia an Rhein und Riuhr?